Vom Hoffenheimer Frauen-Bundesliga-Team war Stephanie Breitner zusammen mit Freundin Michelle Baumann, die zu Regional- und Zweitligazeiten für die TSG spielte und jetzt bei der Frankfurter Eintracht in der Regionalliga aktiv ist, nach Mannheim gekommen.
Die 22-jährige Breitner, die seit 2007 für die Kraichgauer spielt: „Hallenfußball macht einfach Spaß, es fallen viele Tore, es geht hin und her, die Zuschauer werden bestens unterhalten. Jeder kann jeden schlagen, das ist auch das Besondere am Turnier.“
Die blonde Mittelfeldspielerin, die weder verwandt noch verschwägert mit dem ehemaligen Bayern-Star Paul Breitner ist, nimmt mit ihren Kolleginnen in der nächsten Woche beim großen Hallenturnier in Magdeburg, wo viel Bundesligisten an den Start gehen, sowie die Woche danach beim Metropolcup teil. Das beliebte Hallenspektakel in der SAP-Arena kannte sie bislang nur vom Fernsehen, daher war es für sie ein besonderes Erlebnis einmal live dabei zu sein: „Ich war überrascht, dass die TSG in Mannheim nicht am Start ist, daher habe ich, auch meiner Freundin zuliebe, der Eintracht die Daumen gedrückt. Am Ende haben sie auch verdient den Turniersieg errungen.“
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