Darmstadts Spielweise war sehr grenzwertig

Nach dem torlosen 0:0 der TSG Hoffenheim beim SV Darmstadt 98 sprach bwa-sport.de in der Mix-Zone mit Hoffenheims Stürmer Kevin Volland über die sehr intensive und teils außergewöhnliche Partie.

bwa-sport.de: Herr Volland, torloses Spiel bei Aufsteiger Darmstadt. Unterm Strich sicherlich zu wenig, aufgrund der Spielanteile.
Kevin Volland:
„Es war definitiv ein sehr schwieriges Spiel, das wussten wir im Vorfeld. Positiv war, dass wir in der Defensive uns an die Vorgaben des Trainers gehalten haben und so dem Gegner kaum Torchancen ermöglicht haben. In der ersten Halbzeit wäre eine Führung möglich gewesen und in der Schlussphase, so nach 65 Minuten, hätten wir einfach zustechen müssen. Wären wir da in Führung gegangen, dann sagt jeder danach es war ein gutes, geduldiges Spiel von uns.

An was lang es letztendlich?
Volland:
Leider ist uns der entscheidende Treffer nicht gelungen. Es fehlt noch etwas am Feinschliff und in der Abstimmung, was nicht zu übersehen war. Wir müssen da noch weiter an uns arbeiten und uns als Team festigen.

In der Schlussphase war Darmstadt kräftemäßig fast am Ende.
Volland:
Wir haben in der Schlussphase, als die Räume breiter wurden, unsere Chancen geduldig herausgespielt. Letztendlich war immer ein Fuß dazwischen. In ein paar Situationen fehlte nicht viel, da müssen wir noch konsequenter sein. Konditionell hatten wir in der Spielende deutliche Vorteile.

Am Böllenfalltor wird ein etwas anderer Stiel gepflegt.
Volland:
Hier zu spielen ist sehr, sehr unangenehm. Die Darmstädter unterbrechend das Spiel sehr oft, unterbinden so den Spielaufbau bzw. Spielfluss. Obwohl manchmal gar nichts war, lagen sie lange am Boden, was sehr grenzwürdig war. Dennoch hätten wir unsere Konter besser ausspielen und ein Tor machen müssen.

Wie sehr freuen Sie sich jetzt auf die Nationalmannschaft?
Volland:
Ich freue sehr auf die Nationalmannschaft, bin froh dabei zu sein, nach der U21. Es werden zwei super, schwere Spiele. Ich bin zuversichtlich, dass wir das schon machen werden.

Foto: Kraichgaufoto

Artikel teilen

WERBUNG