„Es kommt nichts bei raus, deshalb muss sich jeder einzelne hinterfragen“

Kevin Volland (23), Hoffenheims Nationalstürmer, war am vergangenen Sonntag, nach der 1:3 Heimniederlage gegen Werder Bremen, wie viele andere auch, sehr enttäuscht und verärgert über die unnötige und kurios zustande gekommenen zweite Saison-Heimniederlage. Im Gespräch mit bwa-sport.de blickt der Allgäuer zurück auf den mißlungenen Saisonstart und sucht nach Lösungen, wie es sportlich wieder besser werden kann. Beste Gelegenheit hierzu bietet sich bereits am Freitagabend (20:30 Uhr) im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05.
Volland: „Natürlich haben wir uns den Saisonstart anders vorgestellt. Wir müssen jetzt einige Dinge ansprechen, die dringend nötig sind. Die letzten Resultate stimmen nachdenklich und man hinterfrägt sich, was alles falsch war. Es wird Zeit, eine entsprechende Reaktion zu zeigen und endlich mal wieder Punkte einzufahren.“
Der 23-Jährige hat auch schon konkrete Vorstellungen, wie es wieder besser laufen kann: „Es muss uns gelingen sich über 90 Minuten an den Plan und die Vorgaben zu halten. Besonders auch, was die gesamte Defensivarbeit von allen angeht. Vorne müssen wir gut pressen, besser nachschieben, Zweikämpfe gewinnen und Torchancen herausspielen. Zuletzt haben wir unsere Konter nicht richtig ausgespielt, zu viele Fehler gemacht. Es ist und bleibt unser Manko, dass wir gute Szenen mit einem schlampigen Pass nicht erfolgreich zu Ende spielen und so nicht die gewünschten Torchancen bekommen.“
Sein Fazit nach den ersten vier Spieltagen mit nur einem Punkt auf der Habenseite: „Wir investieren zu viel, sind ständig unterwegs, am Ende belohnen wir uns nicht mit Punkten. Es kommt nichts bei raus, deshalb muss sich jeder einzelne hinterfragen.“

Foto: Kraichgaufoto

Alle Mühen nutzten nichts, gegen Bremen reichte es erneut nicht zum Erfolg und Volland versucht es mit einem Distanzschuss

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