Für Nagelsmann ist Silvester ein total schwachsinniges Fest

Die Gedanken des Hoffenheimer Trainers zum Jahreswechsel

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann stellte sich heute nach dem Trainingsauftakt gut gelaunt den Interviewfragen eines Duzend Journalisten im Interviewraum des Geschäftsstellenzentrums in Zuzenhausen. Neben einigen Fragen zur Mannschaft, dem sportlichen Rückblick auf das Jahr 2017 und zu Zielsetzungen in 2018 kam auch das Thema Jahreswechsel ins Gespräch. Die Feiertage verbrachte der gebürtige Landsberger zusammen mit der Familie und beim Snowboardfahren auf der Piste.

Für Julian Nagelsmann ist das Silvesterfeuerwerk "Völliger Bullshit"

"Silvester sollte man hinterfragen"

Zum Jahreswechsel hatte der 30-Jährige seine ganz besondere Meinung. Dabei machte er unmissverständlich deutlich, was er von der Knallerei in der Silvesternacht hält: „Ich finde Silvester ein total schwachsinniges Fest, ehrlich gesagt. Irgendwo in Brandenburg sprengen sich zwei in die Luft, da schießt irgendeiner Raketen aus dem Auto. Es wird immer verrückter. Wenn man um 0.20 Uhr in den Himmel schaut und den selbigen nicht mehr sieht, dann sollten wir uns alle mal Gedanken machen. Wir quatschen immer von Umweltschutz und verschießen ich weiß nicht wie viele Milliarden Tonnen von diesem Rotz an Silvester - völliger Bullshit“

"Tiere mögen keine Raketen"

Dabei machte er einen interessanten Vergleich: „Man solle sich überlegen, ob es sinnvoll sei, dass manche Personen auf der Welt 5.500 Euro für Feuerwerkskörper ausgeben, und dann auf die erste Demo gehen und sagen: Tiere müssen besser leben. Auch Tiere mögen keine Raketen."

Fotos: BWA

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