Der TSG 1899 Hoffenheim ist der erste Saisonerfolg am 7. Bundesliga-Spieltag geglückt. 630 lange Spielminuten mussten die Kraichgauer ausharren, ehe ein 3:1 Auswärtserfolg beim FC Augsburg dem Abwärtstrend ein Ende setzte. Hoffenheims Bester Kevin Volland brachte sein Team vor 27.112 Zuschauern mit einer schönen Einzelaktion nach zehn Minuten in Führung. Wie schon in einigen Spielen zuvor, machte nach der Führung eine aufkommende Passivität den Gegner stark. Augsburg war fortan aktiver, dominanter und mit einer Reihe guter Tormöglichkeiten. Eine davon nutzt Koo zum verdienten Ausgleich (38.). Auch in der zweiten Spielhälfte bestimmten die Gastgeber zunächst das Geschehen, während die TSG offensiv nur wenig in Erscheinung trat. Nach einem überflüssigen Foulspiel des Augsburgers Hong an Eduardo Vargas brachte Volland per Strafstoß sein Team erneut in Führung (69.). Nur vier Minuten später erhöhte Jonathan Schmid, nach einem blitzschnell vorgetragenen Konter, auf 3:1. Solide und aufopferungsvoll kämpfende Gäste brachten das Ergebnis mit Glück und Geschick über die Zeit.
Mittelfeldspieler Eugen Polanski wollte den Sieg nicht überbewerten: „Das war echt hart erkämpft, leider nur erkämpft, denn das Spielerische hat ein bisschen gefehlt. Aber vorne waren wir eiskalt.“
Sebastian Rudy, der in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt raus musste, und zuletzt drei Mal in der Startformation stand: „Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht. Vier Punkte in drei Tagen sind ein gute Bilanz.“
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