In der Expertenrunde beim Sport1 Volkswagen Doppelpass am heutigen Sonntag in München wurde auch die aktuelle sportliche Situation der TSG Hoffenheim, speziell in der aktuellen Trainerfrage, diskutiert. bwa-sport.de war dabei und hat hier einige Meinungen der Experten, die aus Moderator Thomas Helmer, dem Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach Max Eberl, Matthias Opdenhövel (ARD), Tim Röhn (DIE WELT), SPORT1-Kommentator Jörg Dahlmann TV-Experte Thomas Strunz und Co-Moderator Jochen Stutzky bestand, zusammengefasst.
Die Situation von Neu-Trainer Huub Stevens wurde anders als zuletzt in Stuttgart empfunden. Der Hoffenheimer Mannschaft wurde deutlich mehr Potenzial bescheinigt. Stevens wurde bescheinigt, einen festen Plan zu haben, den er aus der Schublade hervorholt und der dann immer funktioniert.
Moderator der Live-Sendung, der Ex-Bayern-Profi Thomas Helmer war da weniger euphorisch: „Huub Stevens ist noch nie als Trainer in der Bundesliga abgestiegen. Doch dieses Mal könnte es eng werden für ihn.“
Ex-Fußballprofi Thomas Strunz wiedersprach dem: „Ich glaube nicht, dass Hoffenheim mehr Qualitäten hat als andere Mannschaften, die im unteren Tabellenbereich stehen. Klar aber auch, dass Stevens der Mannschaft zusätzliche Strukturen geben wird. Hoffenheim hat ihn bis zum Saisonende. Mit der Ernennung von Nachwuchstrainer Julian Nagelsmann, als sein Nachfolger ab dem 1. Juli 2016, hat man eine mutige Entscheidung getroffen. Nagelsmann ist im Jugendbereich ein Top-Trainer. Man geht jetzt in der strategischen Ausrichtung in einen Bereich, wo man sich als Verein neu ausrichten will, was ich ganz gut finde. Damit ist Hoffenheim in der Bundesliga angekommen, da hat man seine Identität auch her bekommen. Stevens wird die Mannschaft in der Liga halten, da bin ich sicher.“
Auch Gladbachs Manager Max Eberl bescheinigte den Kraichgauern mit Nagelsmann die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Er macht dort einen guten Job. Genau das ist dort die Vereinsphilosophie mit jungen Trainer.“
Fotos: BWA
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