Lieber TSG als 1899

In einem bild-Interview blickte 1899-Geschäftsführer Peter Rettig positiv auf eine erfolgreiche Zukunft. Auch in der nächsten Saison möchte man auf alle Fälle nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Durch gezielte Verstärkungen soll es erfolgreich in die obere Tabellenhälfte gehen. Rettig: „Stagnation bedeutet Rückschritt. Die Europa-League ist nicht geplant, aber auch nicht unmöglich. Wir werden weiter versuchen junge Fußballer zu finden, um sie dann zu Top-Spielern weiterzuentwickeln.“ Für den Leiter der Geschäftsführung, der schwerpunktmäßig für die Bereiche Sport, Marketing/Vertrieb und Kommunikation verantwortlich ist, sind die Spielweise und der Charakter der Mannschaft die wesentlichen Unterschiede zur Saison 2012/13, als man kurz vor der Zweitklassigkeit stand: „Wir definieren uns über den Fußball, deshalb müssen wir alles daran setzen, die Qualität unseres Kaders oben zu halten. Wir wollen nachhaltig attraktiven Fußball spielen“, betonte er gegenüber bild. Rettig macht aufgrund seiner öffentlichen Wahrnehmung im Umfeld des Vereins kein Geheimnis daraus, dass er in Bezug auf den Vereinsnamen viel lieber von der TSG als über 1899 spricht: „Wir wollen in Zukunft als TSG und nicht als 1899 wahrgenommen werden.“

Foto: BWA

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