Nachwuchsförderung verliert seinen Gründungsvater und Visionär
"Einzigartige Jugendförderung"
„Anton ist der geistige Vater von ,Anpfiff ins Leben‘, dieser einzigartigen Jugendförderung für tausende Jugendliche unserer Region“, würdigt Dietmar Hopp das herausragende Engagement von Anton Nagl. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Dietmar Hopp Stiftung dieses großartige Projekt von Beginn an unterstützt. Anton hat mit größter Leidenschaft sein Werk immer weiterentwickelt und schließlich ,Anpfiff ins Leben‘ auch für Menschen mit Behinderung geöffnet, ein ganz besonders wertvoller Schritt. Er war für mich ein lieber und verlässlicher Freund und immer für jeden da. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für uns alle.“

Außergewöhnliches geleistet
Nagl versammelte zwölf Partnervereine unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins. Allesamt setzen sich gemeinsam für bessere Bildungschancen über den Sport ein. Zuletzt wurde auch die Bewegungsförderung von Menschen mit Amputationen in das Konzept der Organisation integriert. Ein großes Netzwerk an Unternehmenspartnern, Spendern und Sponsoren, 50 hauptamtlichen Beschäftigten, 300 Trainern und Betreuern, 70 Lernbegleitern sowie vielen Ehrenamtlichen trägt die Idee von Anton Nagl im täglichen Leben weiter.
14 Jahre an der Spitze von Anpfiff ins Leben
Anton Nagl verantwortete gut 14 Jahre lang die Entwicklung von Anpfiff ins Leben e.V., eher er am 1. Juli 2015 das Amt an Dietmar Pfähler übergab und Ehrenpräsident wurde. „Unsere Freundschaft verband die Liebe zu dem Menschen, den Kindern und dem Fußball. Es ist mir eine Ehre, sein Lebenswerk weiterführen zu dürfen. Er ist und bleibt Vorbild für uns alle. Sein unermüdlicher Einsatz für Andere war zutiefst beeindruckend. Er wird allen sehr fehlen“, unterstreicht Pfähler.
Fotos: BWA und TSG Hoffenheim