Neue markierte Stellplätze sollen für mehr Parkraum sorgen
Dass das Parken auf dem Sportgelände des SV Rohrbach/S. vor allem bei Heimspielen der Seniorenmannschaften des Öfteren zum Problem wird, ist längst bekannt. Die nur begrenzt zur Verfügung stehenden mit Rasengittersteinen verlegte Parkfläche auf der Schrägen vor dem Clubhausgebäude, die sich zwischen den beiden Sportplätzen befindet, ist im Regelfall schon eine Stunde vor Spielbeginn vollständig belegt. Als Ausweichfläche dienen in solchen Fällen der kleine Schotterparkplatz vor der Jugendhütte beim Trainingsplatz oder die seitlichen Randstreifen entlang des Feldweges der zum Sportgelände Rosenbrücke führt. Auch hinter dem Clubhausgebäude im oberen südlichen Teil, wo meist die Restaurantgäste parken, sind an Spieltagen hin und wieder einige wenige Parkplätze frei.

„Sechs bis acht Parkplätze gehen verloren“
SV-Vorsitzender Kim Feßenbecker zur bisherigen Falschparkerei
Um etwas mehr (Park-)Ordnung in die begehrten Parkplätze auf den Rasengittersteinen zu bringen, wurde jetzt der 1. Vorsitzende Kim Feßenbecker aktiv. „Es ist schon seit längerem sehr auffällig, dass die Autos auf dem Parkplatz mit großem seitlichem Abstand zueinander abgestellt werden. Dadurch gehen auf beiden Seiten wertvolle Plätze verloren. Zusammengenommen sind das jeweils mindestens sechs bis acht Plätze“, gab der Vereinschef zu verstehen. Angesprochen fühlen dürften sich hier vor allem die aktiven Spieler der 1. und 2. Mannschaft, die zeitlich als erste an Spieltagen vor Ort sind und die Parkplätze belegen.

Großzügiger 2,30 Meter-Abstand
Feßenbecker, als Verkehrskoordinator ein Fachmann in diesem Bereich, legte nun selbst Hand an, um hier Abhilfe zu schaffen. Er teilte mit blau-weißer (Vereins-)Sprühfarbe den gesamten Parkbereich in 2,30 Meter breite Parkabstellflächen ein. So entstanden auf der leicht ansteigenden Fläche auf der linken östlichen Seite 20 und auf der gegenüberliegenden westlichen Parkseite 17 plus zwei Behindertenparkplätze. Direkt vor dem Eingangsbereich zu den Umkleidekabinen entstanden zudem noch drei Parkplätze plus zwei reservierte Plätze für die Schiedsrichter.

Man darf gespannt sein
Man darf jetzt nur hoffen, dass sich dieser Aufwand gelohnt hat und sich die Parker künftig auch vorbildlich daran halten, denn schließlich möchte man ja so viel wie möglich Sportplatzbesuchern Parkraum bieten.
Fotos: BWA