Sandhausen möchte den „Bonus DFB-Pokal“ mitnehmen

"Eine sehr gefestigte, kompakte, eingespielte Mannschaft“

Der SV Sandhausen empfängt am Mittwoch, 19 Uhr, den 1. FC Heidenheim in der zweiten Runde des DFB-Pokals. SVS-Trainer Alois Schwarz sieht Liga-Konkurrent Heidenheim als „eine sehr gefestigte, kompakte, eingespielte Mannschaft“. Heidenheim hat bislang erst acht Gegentreffer in der 2. Bundesliga hinnehmen müssen – eine besondere Qualität. Andererseits sieht Schwarz die Heidenheimer nicht in der Kategorie eines FC Bayern München und damit auch nicht als ein Gegner, bei dem man sich gleich ergeben muss. Die Gäste verkörperten eine schwere, aber nicht unlösbare Pokalaufgabe für die Kurpfälzerl. Im DFB-Pokal sehen die Sandhäuser einen „schönen Bonus, den man gerne mitnehmen möchte“. Der SVS hat eine Lauf, zählt zu den ganz großen Überraschungen im bisherigen Saisonverlauf.

Kulovits Gelbrot-gesperrt – „das ist ein großer Verlust“

Personell muss der SVS-Coach gegen die Gäste von der Ostalb umstellen. Kapitän Stefan Kulovits wird nach einer Gelb-Roten Karte  in der ersten Runde dnun fehlen. Für Schwarz „Ein großer Verlust.“
Das 0:0 bei Arminia Bielefeld hat bei den Sandhäuser Spuren hinterlassen. Mit Blessuren kehrten Jakub Kosecki (Schulter-Probleme), Leart Paqarada und Andrew Wooten (beide Knöchelverletzung) zurück. Auch Robert Zillner, der sich eine Platzwunde einfing, beschränkte sich aufs Radfahren. Während Schwartz hofft, dass genannte angeschlagenen Protagonisten am Mittwoch einsatzfähig sind, werde Mittelfeldspieler Kevin Kratz, der einen Knochenödem am Mittelfuß beklagt, noch längere Zeit fehlen.

Foto: BWA

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