Süle schuftet 4-5 Stunden täglich für sein Comeback

Am Rande des Testspiels der Hoffenheimer gegen den dänischen Spitzenclub Bröndby IF unterhielt sich bwa-sport.de mit dem verletzten TSG-Profi Niklas Süle über seinen Gesundheitszustand.
Süle zog sich Anfang Dezember des vergangenen Jahres im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu und wird der Mannschaft in dieser Bundesliga-Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Zusammen mit seinem Berater Karl-Heinz Förster war er aufmerksamer Zuschauer im Dietmar-Hopp-Stadion.

bwa-sport.de: Niklas, schön Sie wieder zu sehen. Natürlich die erste Frage: Wie geht es Ihnen?
Niklas Süle: Es macht mir, trotz der Umstände, Spaß heute hier das Spiel meiner Kameraden anzuschauen. Ich hoffe bald wieder fit zu sein, um dann selbst wieder aktiv dabei zu sein. Das heutige Spiel gegen Bröndby IF war ein ganz wichtiger Test vor der Rückrunde, das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Das 7:0 war schon deutlich, vor allem in der zweiten Hälfte.

Wie verläuft der Heilungsprozess?
Süle: Momentan alles nach Plan. Ich bin wieder am Team dran, sehe alle im Trainingszentrum. Die Kollegen fragen täglich nach der Entwicklung der Reha, wie es allgemein so geht. Das gibt zusätzlich Kraft, um in der Aufbauarbeit zusätzlich Gas zu geben, um noch fitter zurück zu kommen.

Wie sieht Ihr täglicher Ablauf denn aus?
Süle: Das Programm ist sehr umfangreich. Montags bis Samstag sind es täglich 4 – 5 Stunden Reha. Das ist schon anstrengend.

Der Zuspruch der Fans, nicht nur hier am Rande dieser Partie, ist sehr groß. Die Leute mögen Sie.
Süle: Natürlich tut es einem gut, wenn man von vielen Leuten nach dem Gesundheitszustand befragt wird und Mut zugesprochen bekommt. Ich war überrascht, wie viele dies interessiert. Von vielen Fans bekam ich aufmunternde Worte in verschiedener Art.

Ratschläge sind sicherlich auch viele dabei.
Süle: Klar. Auch mein Berater Karl-Heinz Förster gibt mir einige nützliche Tipps und Ratschläge. Er kennt sich ja, was Verletzungen anbelangt, von seiner langen Kariere damit bestens aus. Ansonsten bin ich bei den Spezialisten in der Reha in besten Händen.

Foto: BWA

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