„Unsere bisherigen Gegentreffer waren alle vermeidbar“

SVS-Keeper Marco Knaller im Kurzinterview

Sandhausens Torhüter Marco Knaller musste in den bisherigen drei Zweitliga-Begegnungen der Saison 2016/17 jeweils immer zweimal hinter sich greifen. Für den den Geschmack des im österreichischen Villach geborenen Keepers einige Male zu viel. Knaller ist seit der Saison 2013/14 am Hardtwald, hat seither 28 Pflichtspiele absolviert. Seine Vertrag läuft noch bis Sommer 2018. Im Kurzinterview blickt der 29-Jährige auf den Saison-Start:

Herr Knaller, ein Punkt nach drei Spielen – das geht gemeinhin als Fehlstart durch. Auf der anderen Seite startete der SVS 2014/15 ebenfalls mit einem Punkt aus drei Partien und erreichte das Ziel als Zwölfter schließlich?
Marco Knaller:
Wir hätten bisher mehr Punkte haben können. Ich denke, wir haben besser gespielt, als es der eine Punkt aussagt. Aber klar ist auch, dass am Ende die Punkte zählen. Wir müssen einfach die individuellen Fehler abstellen. Die Tore, die wir bekommen haben, waren eigentlich einfach zu verteidigen. Daran müssen wir arbeiten.

Sind Sie nun froh, dass die Länderspielpause auf das 1:2 gegen Stuttgart folgt?
Knaller:
Nein. Denn eigentlich ist es schön, wenn man gleich wieder die Gelegenheit hat, eine Niederlage vergessen zu machen. Andererseits haben wir jetzt etwas Zeit, an gewissen Details zu arbeiten. 

Wie sieht der „Kocaksche Fußball“ von hinten, von der Torhüter-Position, aus?
Knaller:
Für den Torwart hat sich nicht viel verändert. Der Unterschied seit dem Trainer-Wechsel hin zu Kenan Kocak ist, dass wir versuchen wollen, den Ball so weit vorne wie möglich zu erobern. Aber es braucht natürlich eine gewisse Zeit, bis die Mannschaft die Abläufe verinnerlicht hat.
 

Foto: Kraichgausport

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