Zum Ausklang des Jahres 2016 zieht Otmar Schork, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des SV Sandhausen, eine Bilanz der bisherigen Saison und blickt auf das Jubiläumsjahr des SVS zurück. Obgleich sich der Saisonbeginn des SVS mit zwei Remis und zwei Niederlagen durchwachsen gestaltete, habe man bereits gesehen, dass Potenzial in der Mannschaft stecke. „Wir haben Ruhe bewahrt, denn Trainer Kenan Kocak musste erst die Mannschaft und auch die Liga kennenlernen“, sagt Schork. In den darauffolgenden Partien habe sich der SV Sandhausen schließlich gesteigert und sei mit 24 Zählern aus 17 Begegnungen auf einem guten Weg.
Abgänge kompensiert und erfolgreich verstärkt
Besonders mit der Transferpolitik ist Schork in vielerlei Hinsicht zufrieden: Die Abgänge der Leistungsträger Florian Hübner und Aziz Bouhaddouz habe man gut kompensiert und sich unter anderem mit Richard Sukuta-Pasu, Lucas Höler, Daniel Gordon und Tim Knipping erfolgreich verstärkt. Der erst im August von Lechia Gdansk ausgeliehen Pole Daniel Lukasik sei ebenfalls eine Bereicherung: „Er hat im DFB-Pokal in Freiburg sowie beim 1. FC Nürnberg eine sehr gute Leistung abgerufen“, betont Schork. Positiv sieht er außerdem, dass der SVS über einen breiten Kader verfügt und die Verletztenmisere beendet werden konnte: „Der Trainer kann durch Einwechslungen neuen Schwung von der Bank bringen und in der Winterpause freuen wir uns auf die Rückkehr der Rekonvaleszenten Erik Zenga, Manuel Stiefler und Maximilian Janßen“, sagt der SVS-Funktionär.