Beide zählen zu den jungen Wilden bei Bundesligist 1899 Hoffenheim, obwohl der eine – Marco Terrazzino mit 25 – und der andere – Nadiem Amiri mit 20 Jahren altersmäßig etwas auseinander liegen. Dafür sind die Geburtsorte nicht weit voneinander entfernt. Amiri, afghanischer Abstammung, kommt aus Ludwigshafen, Terrazzino, italienischer Abstammug, von der anderen Rheinseite aus Mannheim. Beide spielen sie am liebsten auf ihrer Stammformation im offensiven Mittelfeld. Während sich Amiri einen Stammplatz im Team von Julian Nagelsmann erkämpft hat und in den Notizblöcken großer Vereine steht, wartet Terrazzino noch immer auf seinen ersten Kurzeinsatz. Nach seinen Stationen in Karlsruhe, Freiburg und zuletzt Bochum kehrte er ins Bundesligadorf zurück, wo er im zweiten Anblauf den Durchbruch schaffen möchte. bwa-sport.de unterhielt sich mit den beiden temperamentvollen Hoffenheimern.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Rückrunde?
Marco Terrazzino: Ich war mit meiner bisherigen Halbsaison nicht zufrieden. Wir haben eine tolle Mannschaft, die bislang eine hervorragende Runde spielt, von daher war es enorm schwierig mich in den Kader zu spielen. Dennoch bleibe ich selbstverständlich bei der TSG, um in der Rückrunde noch eine Schippe drauf zu legen, Gas zu geben und mich weiter zu empfehlen. Ich spürte in den positiven Gesprächen mit dem Trainer, dass ich von ihm die Rückendeckung bekomme.
Nadiem Amiri: Es soll sportlich in der Rückrunde erfolgreich weitergehen. Wir wollen natürlich oben dranbleiben. Dafür werden wir im Training hart arbeiten und alles investieren. Persönlich war ich mit meiner Hinrunde zufrieden, auch wenn ich einige Tore und Assists hätte mehr machen können. Allgemein steht aber der Erfolg des Teams im Vordergrund.