1899 Hoffenheim in der Findungsphase vor dem Frankfurt-Spiel

Der TSG-Blick geht nach der entäuschenden 0:1 Niederlage, bei den krisengeschüttelten Dortmundern, wieder nach vorn. Mit einer Mini-Serie in den folgenden beiden Heimspielen gegen Frankfurt (Fr., 20:30 Uhr) und am kommenden Mittwoch gegen Bayer 04 Leverkusen (20:00 Uhr) kann verloren gegangener Boden wieder zurückgewonnen werden.
Frankfurt und Leverkusen sind zwei schwere, reizvolle und interessante Aufgaben. Beide rangieren vor der TSG, beide erwiesen sich zuletzt als recht unangenehme Gegner und haben durch positive Ergebnisse sich viel Selbstvertrauen erworben.
Die Heesen reisen am späten Freitagabend mit einer großen Anhängerschar in den Kraichgau. Schätzungsweise 4.000 Fans werden sich akustisch mit der Hoffenheimer Südkurve duellieren. Die Partie wird nicht nur für die Spieler zu einer Herkulesaufgabe.
Frankfurt, ein spielstarker, körperlich sehr intensiv zur Sache gehender Gegner, schob sich durch ein berauschendes 5:2 gegen Werder Bremen mit 21 Punkten an Hoffenheim vorbei auf Platz sieben. Die bisherigen Duelle hatten oft einen engen Ausgang, waren auf und außerhalb des Spielfeldes sehr emotional.
Das Team von Trainer Markus Gisdol ist die Situation bewusst, weiß, dass mit einem Heimsieg der Kontakt zu den internationalen Plätzen wieder hergestellt werden kann, dass aber auch bei einer erneuten Niederlage die Mittelklassigkeit droht. 
Personell können die Gastgeber wieder aus dem Vollen greifen, Stürmer Adam Szalai steht nach zweiwöchiger Sperre wieder zur Verfügung.
Kapitän Andreas Beck gegenüber der bwa-sport.de: „Wir wissen, dass wir vieles besser machen können und müssen. Wir haben jetzt zwei schwere Heimspiele vor der Brust, in denen wir natürlich punkten müssen, um oben dran zu bleiben. Ich bin mir sicher, dass wir zu Hause anders auftreten werden als zuletzt in Dortmund.“

Foto: Kraichgaufoto

Freude und Enttäuschung liegen derzeit dicht beisammen

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