Gisdol spricht von einem unangenehmen Gegner ohne jegliche Rachegelüste

Trainer Gisdol stuft Leverkusen als besonders unberechenbar ein: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, den nächsten Gegner aufgrund seiner Ergebnisse in der Hinrunde zu bewerten. Das Team ist topp besetzt. Sie haben zuletzt gegen Bayern und Paris sehr knappe Niederlagen kassiert.“

Rachegelüste, aufgrund des Hinspiels kennt der TSG-Coach nicht: „Rache ist ein schlechter Ratgeber. Das letzte Spiel ist natürlich noch im Kopf, weil es so prägend war.“

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Mainz-Spiel wird Gisdol seine Jungs entsprechend einstellen: „Wir müssen den Gegner noch weiter von unserem Tor fern halten, ihn noch früher und intensiver attackieren.“

Die Kraichgauer können personell fast aus dem Vollen schöpfen. Schwer wiegt dennoch der Ausfall von Innenverteidiger David Abraham aufgrund der Folgen einer Adduktorenverletzung.

Rund 300 Fans werden das Team nach Leverkusen begleiten.

Bereits am Mittwoch empfängt 1899 in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena um 20:00 Uhr Hannover 96. Nur drei Tage später geht es zum FC Bayern München. Eine englische Woche mit Aussagecharakter.

 

Foto: Kraichgaufoto

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