Pirmin Schwegler ist in der „Return to play“-Phase angelangt

Der TSG-Kapitän in der Vorbildfunktion

Pirmin Schwegler hat seine letzten Reha-Einheiten nach einem Außenbandanriss im Knie absolviert und wird, laut seinem Trainer Julian Nagelsmann, getreu dem Motto „Return to play“, nächste Woche wieder langsam ins Mannschaftstraining einsteigen. Der TSG-Coach: „Pirmin bekommt die nötige Zeit sich wieder ins Team hineinzufinden, wenn er wieder stabiler wird und die Verletzung nicht wiederkehrt. Als erfahrener Profi, zudem noch Kapitän, ist er ein wichtiger Spieler für uns. Ich habe ihn immer wieder gerne dabei in der Kabine, wo er den anderen Spielern Mut zuspricht.“
Für Nagelsmann geniest der Schweizer, ähnlich wie Kevin Kuranyi, vor allem für die jungen Spieler hinsichtlich Einstellung Vorbildfunktion. Von 2009 bis 2014 spielte der 29-Jährige für die Eintracht, ließ sich sogar nach dem Abstieg 2011 zum Weitermachen überreden und schaffte den direkten Wiederaufstieg. Ein Jahr später qualifizierten sich die Hessen überraschend für die Europa-League.
2014 suchte sich Schwegler eine neue Herausforderung und wechselte in den Kraichgau.

Schwegler wird am Samstag im Abstiegskampfduell nicht mit nach Frankfurt reisen, sondern in Zuzenhausen trainieren, um schnellstmöglich wieder fit zu werden. Die Partie in der Mainmetropole kommt für ihn noch etwas zu früh. Dafür weilte der Mittelfeldspieler am Dienstag als Gast in der hessischen Talk-Show „Bembel und Gebabbel“ bei Medienmanager Bernd Reisig, wo er in seiner Abstiegskampfprognose hundertprozentig davon überzeugt war, dass neben der TSG Hoffenheim auch die Frankfurter Eintracht und Darmstadt 98 der Liga erhalten bleiben.

Foto: Kraichgaufoto

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