Am heutigen Freitagabend startet die Fußball-Bundesliga mit der Auftaktpartie FC Bayern München gegen Hertha BSC Berlin in ihre 57. Saison. Für die TSG Hoffenheim beginnt ihre zwölfte Erstligasaison am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) mit dem Gastspiel bei Eintracht Frankfurt. Der neue TSG-Coach Alfred Schreuder freut sich bereits auf sein Bundesligadebüt als Cheftrainer: „Natürlich ist es für mich etwas Besonderes. Ich freue mich auf den Start.“ Der 47-jährige Niederländer war schon immer ein Freund der Bundesliga: „Ich habe früher die Bundesliga immer in der Sportschau verfolgt. Manfred Kaltz und Uwe Bein waren meine Lieblingsspieler. Jetzt bin ich selbst Trainer in dieser Bundesliga.“ Als Top-Favoriten sieht er die Bayern und Dortmund, dahinter in der Lauerposition RB Leipzig.
Frankfurt etwas im Vorteil
Den ersten Gegner Frankfurt lobt Schreuder als „sehr gute Mannschaft, die im vergangenen Jahr einen sehr guten Job gemacht hat.“ Dabei sieht er die Hessen aufgrund der Europa League-Qualifikation etwas im Vorteil: „Sie haben in dieser Saison schon einige Pflichtspiele bestritten. Sie sind sehr gut organisiert, können aggressiv und gut Fußball spielen. Zudem haben sie mit Adi Hütter einen guten Trainer, der sehr flexibel spielen lässt.“ Aufgrund der Abgänge der beiden Torgaranten Jovic und Haller glaubt Schreuder, dass die Eintracht mit einer etwas veränderten Herangehensweise agieren wird, eher etwas mehr aus der zweiten Reihe kommen wird – trotz des torgefährlichen Rebic.