SVS holt Stürmer Berko vom SV Darmstadt 98

Vierter Winterneuzugang am Hardtwald

Zweitligist SV Sandhausen vermeldet den vierten Winterneuzugang. Der 27-jährige Stürmer Erich Berko wechselt vom Ligakonkurrenten SV Darmstadt 98 an den Hardtwald.  Sandhausens Sportlicher Leiter Mikayil Kabaca ist von den Qualitäten des Neuzugangs überzeugt: „In der Offensive haben wir nach der Umstrukturierung im Kader noch nach einem Spieler gesucht, der uns in der aktuellen Situation direkt weiterhelfen kann. Erich kennt die zweite Liga aus den vergangenen Jahren sehr gut und weiß aus seinen Stationen in Dresden und Darmstadt zudem, welche Tugenden im Abstiegskampf gefragt sind“. Berko spielte ab der Saison 2019/20 für die Darmstädter Lilien, absolvierte insgesamt 49 Zweitliga-Partien und kam einmal im DFB-Pokal zum Einsatz. Sein Debut für die Hessen gab er ausgerechnet bei der 0:1-Auswärtsniederlage des SVD in Sandhausen am 5. Spieltag der Saison 2019/20. Zuvor schoss er für Dynamo Dresden 13 Tore in 89 Spielen von der Saison 2016/17 an. Somit stand der Stürmer in den letzten sechs Zweitligaspielzeiten auf dem Platz und kennt das Unterhaus des deutschen Fußballs bestens.

Zweitligaerfahrener Offensivspieler

„Nach dem Abgang von Christian Conteh haben wir jetzt mit Erich Berko einen Zweitliga erfahrenen Außenbahnspieler verpflichtet, der diese Lücke schließt. Das war das Ziel“, beschreibt SVS-Coach Alois Schwartz die Neuverpflichtung. Berko ist im schwäbischen Ostfildern geboren und hat ghanaische Wurzeln. Seine Jugendzeit verbrachte er bei den Stuttgarter Kickers (bis 2006) und anschließend bis 2013 beim VfB Stuttgart. Nach zwei Jahren in der zweiten Mannschaft des VfB folgte die einjährige Rückkehr zu den Kickers, bevor der Stürmer sich Dynamo Dresden anschloss. Zwischen 2009 und 2011 absolvierte der Offensivspieler 13 Juniorenländerspiele. Bei der U17-Europameisterschaft 2011 würde er Vize-Europameister. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Sandhausen und möchte gemeinsam mit dem Verein und den Fans dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen“, sagt Berko selbst zu seinem Wechsel. 

PM und Foto: SVS

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